Der Einkauf von Rohmaterial, die Logistik, die Erfassung von Aufträgen, Qualitätssicherung und die Produkt-Rückverfolgbarkeit; jegliche Geschäftsbereiche laufen im ERP zusammen. Auch Kunden- und Produktdaten werden im ERP-System zentral verwaltet.
Sobald die eigenen Geschäftsprozesse im ERP-System abgebildet wurden und ERP und Webshop in Echtzeit miteinander kommunizieren, sind den Möglichkeiten keine Grenzen gesetzt. Mithilfe eines Konfigurators können Produkte individuell gestaltet und bestellt werden. Komplexe Preisfindungen im B2B werden vom Webshop direkt im ERP ermittelt und dargestellt. Vom Webshop ausgelösten Bestellungen werden automatisch ins ERP übernommen und von dort aus weiterverarbeitet. Auch kundenspezifische Sortimente können erstellt und dem Kunden zur Verfügung gestellt werden.
Wenn das ERP als zentrale Basis für Daten und Geschäftslogiken genutzt wird, steht auch der durchgängigen Kommunikation mit weiteren Anwendungen nichts im Wege. So kann beispielsweise eine via Webshop im ERP erzeugte Bestellung direkt in einer mobilen Lösung oder einer Lagerverwaltungssoftware weiterverarbeitet werden. Dies ohne entsprechende Insellösungen je mit Schnittstellen zu verbinden, sondern durch die direkte Integration der Lösungen in das System. Im Folgenden werden wir uns die Möglichkeiten und Vorteile eines hoch integrierbaren ERP am Beispiel von 3 konkreten Use Cases genauer ansehen.