Hinter den Kulissen: Vedran Software Engineering

Vedran

Vedran ist bereits seit 30 Jahren Teil der Polynorm-Familie. Im aktuellen «Hinter den Kulissen»-Interview stellen wir ihn näher vor.

Du bist als Software-Engineer im ERP-Bereich tätig: Wie sieht dein Arbeitsalltag aus?

Vedran: Zum Glück ist bei Polynorm nichts in Stein gemeisselt, auch nicht der Begriff des Softwareingenieurs. Ich habe damals als klassischer Softwareentwickler angefangen. Dank meines technischen Hintergrunds und vor allem dank der Freiheit und Flexibilität, die Polynorm bietet, konnte ich in verschiedenen und sehr unterschiedlichen Bereichen arbeiten.


Mein Arbeitstag ist sehr abwechslungsreich. In den letzten Jahren habe ich mich darauf konzentriert, Kunden und Mitarbeitende bei verschiedenen technischen Herausforderungen zu unterstützen, die bei der Implementierung und dem Support der komplexen ERP-Systeme immer wieder auftreten. Meistens geht es dabei um Troubleshooting, Performance-Optimierung und Best Practices zur Standardisierung der eingesetzten Umgebungen.

Vedran Braun, Software Engineering

30 Jahre Polynorm. Wow! Was waren besondere Highlights in dieser langen Zeit für dich?

Vedran: Ein ständiges Highlight der ersten 15 Jahre war das starke Wachstum und die Entwicklung der grafischen Umgebung in unserem eigenen ERP-System i/2 bzw. i/2xp, die ich in verschiedenen Rollen begleiten durfte. Danach war und ist es sehr spannend, die vielen Facetten von Comarch Enterprise ERP kennenzulernen und technisch umzusetzen. Im Hintergrund dieser Systeme stehen immer die Datenbanken, die mich besonders faszinieren und mir sehr am Herzen liegen. Dabei durfte ich stets in einem offenen, kompetenten und stabilen Umfeld arbeiten. Die enorme Vielfalt und das Know-how bei Polynorm haben es mir ermöglicht, ständig dazuzulernen und mich weiterzuentwickeln. Das allein ist schon ein Highlight für mich.

und Herausforderungen?

Vedran: Die Komplexität der ERP-Umgebungen nimmt (entgegen dem Hype) ständig zu, was eine grosse Herausforderung darstellt. Darüber hinaus verändern sich die Systeme und ihre Umgebungen einschliesslich der Möglichkeiten, die uns die KI bietet, in einem rasanten Tempo. Darauf rechtzeitig zu reagieren, ist eine weitere Herausforderung.

Gibt es eine Leidenschaft, die du schon seit Jahren pflegst?

Vedran: Ich lese gerne und liebe Musik, besonders Jazz. Zudem bin ich ein regelmässiger Konzertbesucher. Am liebsten verreise ich mit meiner lieben Frau, wann immer sich die Gelegenheit bietet. Wir wechseln zwischen Kultur- und Tierreisen ab. Die verschiedenen Kulturen, die ich bisher kennenlernen durfte, haben meinen Horizont erweitert und mich Demut gelehrt. Man wird sich bewusst, wie privilegiert wir in der Schweiz leben. Beim Beobachten der Tierwelt war meine Kamera mein ständiger Begleiter und hielt unsere Erinnerungen fest. Besonders das Tauchen und Fotografieren unter Wasser bedeutet mir viel und erinnert mich immer wieder daran, wie zerbrechlich unsere Welt ist und welchen Schatz es zu schützen gilt.

Was hilft dir dabei abzuschalten?

Vedran: Als tägliche Entspannung geniesse ich Spaziergänge und das Spielen mit unserem Hund Charlie. So bekomme ich nach der Arbeit schnell den Kopf frei und kann mich erholen. Auch einem guten Essen bin ich nicht abgeneigt und wir versuchen auf unseren Reisen auch die internationale kulinarische Welt mit zu erkunden.

Strand oder Berge?

Vedran: Beides. Mein ursprünglicher Sport ist Skifahren und ich liebe die Berge. Ich gehe so oft wie möglich an den Strand, aber immer nur kurz, weil ich lieber unter Wasser bin und tauche. Das Fotografieren hat mir so viele schöne Momente beschert. Ich hatte die Möglichkeit, an einigen kleinen Ausstellungen teilzunehmen und meine Bilder zu zeigen und hoffentlich auch anderen Menschen einen Einblick in diese faszinierende Welt zu geben.

Das steht auf deiner Bucketlist…

Vedran: Weitere Reisen und Tauchen. Japan, Namibia und Raja Ampat (Googlen) sind ganz oben auf der Liste. 

Vedran in Singapore

Vielen Dank, Vedran, für die spannenden Einblicke in deinen (Arbeits-)Alltag. Wir wünschen dir weiterhin viel Erfolg und Freude beim Tauchen und bei Polynorm.

Weitere Team-Mitglieder kennen lernen

In unserer Serie "Hinter den Kulissen" stellen wir in Form von Interviews verschiedene Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter von Polynorm vor.

 

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