Hinter den Kulissen: Mario System Engineer

Mario

Mario ist schon seit 15 Jahren bei der Polynorm und arbeitet als System Engineer im Bereich POS. Was sich aus seiner Sicht in den letzten Jahren im Bereich Point of Sale verändert hat und wie sein typischer Arbeitstag bei Polynorm aussieht, erfahren Sie im Interview.

Mario, Was hat sich aus Deiner Sicht in den letzten Jahren im Bereich POS verändert?

Mario:  Es hat sich in den letzten Jahren doch einiges im Bereich POS verändert. Am deutlichsten sichtbar an der heutigen Kassenhardware; rein optisch ein enorm grosser Unterschied zu früher. Viele Kunden haben keine zweizeiligen Kundenanzeigen mehr; sondern einen Monitor, auf dem es diverse Möglichkeiten gibt, Artikel, Aktionen oder sonstige Werbemassnahmen anzuzeigen.

Mario Lanza, System Engineer
Mario Lanza, System Engineer

Mobilität ist ein klarer Trend. Es gibt weniger kabelgebundene Devices, wie Belegdrucker oder Scanner. Diese sowie auch die Self-Scanning-Systeme haben wir bei unserem Kunden, dem LOEB Warenhaus in Bern, in Form von mobilen Arbeitsplätzen, umgesetzt. Zudem gibt es immer mehr Schnittstellen zu Fremdsystemen, die man im POS integrieren kann, wie z.B. zu Loyalty-Partnern, Geschenkkarten, verschiedene HW-Devices etc. Auch die Verarbeitung verschiedener Zahlungsmitteln ist heute einfacher. NFC-fähige Terminals findet man sehr häufig am POS. Aber auch Mobile Payment-Verfahren, die auf QR-Code oder Barcode-Technologie basieren, werden vermehrt angeboten.

Wie sieht Dein typischer Arbeitstag bei Polynorm aus?

Mario: Zu Beginn des Arbeitstages kontrolliere ich jeweils die Datenverarbeitung bei unseren POS-Kunden und prüfe, ob alle Kassendaten korrekt verarbeitet wurden. Aus meiner Erfahrung kann ich sagen, dass die meisten Probleme an den POS-Systemen über Nacht passieren. In der Nacht werden diverse Tasks auf der Kasse ausgeführt (Datenimport der Stammdaten, Backup, Reboot, etc.). Nach dem Check bearbeite ich aktuelle POS-Projekte und stimme mich mit der POS-Entwicklung ab. Die Umsetzung und das Testing neuer Releases, Updates oder Funktionserweiterungen begleiten mich alltäglich im POS. Zudem unterstütze ich unsere POS-Hotline im 1st und 2nd Level Support. Auch Offerten für Kassen-Hardware oder Kassen-Devices bearbeite ich und kläre Details mit unseren Lieferanten ab.

Welche war Deine bisher grösste berufliche Herausforderung?

Mario: Das war der Wechsel in die IT-Branche. Ich habe einen handwerklichen Beruf gelernt und im Jahr 2001 die Chance erhalten, als Quereinsteiger in der IT Fuss zu fassen. Nach vielen Jahren in der IT machte ich von 2015 bis 2017 berufsbegleitend eine Weiterbildung zum ICT- System- und Netzwerk-Techniker mit eidg. FA. In dieser Zeit wurde ich auch zum zweiten Mal Vater. Zusätzlich durfte ich im POS vermehrt Projektleitungs-Aufgaben übernehmen. Das waren für mich grosse berufliche Herausforderungen.

Wie verbringst Du am liebsten Deine Freizeit?

Mario: Mit meiner Familie. Ich geniesse die gemeinsame Zeit und gemeinsamen Erlebnisse und Ausflüge. Gerne gehe ich aber auch mal für mich alleine Angeln und geniesse dabei die Ruhe. 😉 Wenn es die Zeit zulässt, was in den letzten Jahren leider nicht wirklich der Fall war, trainiere ich Karate. Das mache ich schon seit über 25 Jahren. Im Sommer geniesse ich das Meer, das mir eigentlich immer fehlt.

Und wo verbringst du am liebsten deine Ferien?

Mario: Ich verbringe meine Ferien am liebsten in Süditalien, in Sizilien und Apulien.

Mario in seiner Freizeit

Vielen Dank, Mario, für die spannenden Einblicke in deinen (Arbeits)-Alltag. Wir wünschen dir weiterhin viel Erfolg bei Polynorm.

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